Warum werden wir krank?
Noch immer werden sämtliche Beschwerden als etwas „Bösartiges“ oder „Fehler“ der Natur angesehen. Doch Gesundheit ist ein sogenanntes Biologisches „Muss“, ein sogenannter Zwang. Die Natur will uns nicht krank haben, das ist nicht vorgesehen. Krankheiten erschaffen wir selbst und laufen in der Natur nach genau definierten Gesetzmässigkeiten ab.
Nur 10% eines Eisberges ragen aus dem Wasser und sind sichtbar. Der grössere Teil bleibt unseren Augen verborgen. Alles was wir sehen ist nur ein ganz kleiner Bruchteil der ganzen Realität. Die Krankheit ist letztlich nur die sichtbare Spitze des Eisberges!
Wie funktioniert unser Gehirn?
Unser Gehirn ist das wichtigste Organ und alles, was in unserem Körper passiert, wird von ihm gesteuert und hat nur eine Aufgabe: Zu Überleben!!
Das meiste wird ganz automatisch, unbewusst kontrolliert und gesteuert (unsere Physiologie, unser Verhalten, unsere Gedanken, unsere Krankheiten etc.) und ist vom Gehirn jederzeit „gewollt“. Die Krankheit ist sozusagen ein verzweifelter körperlicher Lösungsversuch des Gehirns in einer ungeheuren Stresssituation, mit der man in dem Moment nicht umgehen kann, bzw. für die es gerade keine (andere) Lösung gibt. Jede Krankheit wird in der Sekunde eines emotionalen Schocks ausgelöst.
Was ist biologisches Dekodieren?
Beim biologischen Dekodieren geht es also darum, den familiär bedingten Überlebenscode, der genau zu diesem Symptom geführt hat, herauszufinden, um dann natürlich dem Betroffenen entsprechend zu unterstützen, nicht mehr nach diesem Programm zu funktionieren. Die Person wird also bewusst aus alten Denk-Gefühls und Verhaltensmustern aussteigen können, die ihm in den meisten Fällen bis dahin absolut unbewusst waren. Der „Prägungscode“ ist hier der Schlüssel zur Genesung.
Zunächst geht es darum, den tieferen Grund und das auslösende emotionale Erlebnis der Erkrankung in der Lebensgeschichte und der Lebenssituation dieser Person zu finden. Wenn wir uns dann die Lebenssituation seiner Eltern (besonders während seiner Zeugungsphase, Schwangerschaft und Geburt) näher ansehen, verstehen wir, weshalb der Patient in dieser auslösenden Stresssituation genau auf die ihm eigene Art und Weise reagiert, denn während der Schwangerschaft wird das Kind konditioniert, denn es erlebt die Welt mit all ihren Gefahren und Stresssituationen durch die Mutter.
Wenn die Mutter während der Schwangerschaft eher depressiv war, so wird das Baby dies in seiner „Zellerinnerung“ gespeichert haben und eine Depression ist vorprogrammiert, es braucht sich nur noch die auslösende Situation in seinem Leben ergeben. Es registriert die Reaktionen der Mutter auf verschiedene Stressfaktoren (auf hormonellem Wege) und wird später – zum gegebenen Zeitpunkt – nach genau diesem Schema – (über)reagieren.
Bei genauerem Hinsehen wird aber auch klar, dass bereits die Erlebnisse der Vorfahren dem Reaktionsmodus (im Stressfall) zugrunde liegen. Denn wenn man die tiefen Ursachen eines Krankheitsgeschehens erkennt und bearbeitet, so kann man diese Krankheit auch positiv beeinflussen. Man kann aus diesen Zwängen aussteigen und verändern, wie man das Leben lebt, indem man Wertvorstellungen und Überzeugungen überdenkt.
Bei Kindern erweist sich die Sache als viel einfacher, da sie noch nicht so viele Jahre nach demselben Mustern funktionieren. Erwachsene haben da oft Zweifel, da sie bereits gängige Überzeugungen und Glaubenssysteme angeeignet haben. Jedes Verhalten, Krankheiten und Symptome haben ihren biologischen Sinn! Durch das Finden des richtigen Schlüssels, lassen sich diese Prägungen auflösen (ohne Nebenwirkung und Risiken), so können Sie sich selbst und Ihr Kind befreien.
Beispiel: ADS oder Aufmerksamkeit- oder Aufnahmedefizit
Ein 6-jähriger, seit 3 Monaten eingeschult
Für die Mutter war es das erste Kind, welches in die Schule kam und so fragte sie nach der Schule jeweils ihren Sohn, wie es denn in der Schule war?! Doch der Kleine war außer Stande etwas zu sagen. Auch die Lehrerin sagte zur Mutter „Ich habe das Gefühl, er kriegt gar nichts mit, was in der Schule läuft.“
Die Prägung war 2 Tage vor der Geburt des Kindes entstanden:
Die Mutter war wegen durch einen Sturz verursachte Blutungen ins Krankenhaus gekommen und lag mit einer Frau im Zimmer, die den ganzen Tag redete. Ununterbrochen: Von ihren Leiden, ihren Männern, ihren Wunden und Urlauben etc.
Sie selbst durfte nicht aufstehen, nicht mal auf die Toilette, sie war dieser Zimmernachbarin schlichtweg ausgeliefert. Sie habe dann ein Buch zur Hand genommen, doch sie konnte nicht lesen, da die Nachbarin nicht aufhörte zu reden. D.h. Der Junge bekam also auch die Prägung: „ich kann nicht lesen“, als dann abends Mann sie besuchen kommt hält sie es nicht mehr aus und hat fürchterlich geweint und hat gesagt, sie halte es nicht mehr aus, entweder ich komm nach Hause oder sie will verlegt werden. Das ist dann auch passiert.
Ein Aufmerksamkeit- oder Aufnahmedefizit war das, was die Mutter sich gewünscht hatte, damit sie gar nicht mehr hört, was ihre Zimmernachbarin da sagt. Dass sie praktisch die Ohren zu macht, das Gesprochene rein und wieder raus geht…sozusagen auf Durchzug stellen.
Sie hat diese Prägung 1:1 an ihren Sohn weitergegeben.
Die Lösung: Biologisch Dekodieren
Dann hat die Mutter das ihrem Sohn erklärt, wie das damals für Sie gewesen ist. Für den Jungen ist die Lehrerin diese Person, die den ganzen Tag redet und man die Ohren zuschließt. Sie gingen am Mittwochnachmittag heim und am Freitag ruft die Lehrerin an, was Sie wohl mit dem Jungen gemacht hätten? Der sei plötzlich so aufmerksam geworden. Zudem wurde die Prägung „Ich kann nicht lesen“ gleich mit dazu dekodiert. 😉
Man mag sich kaum vorstellen, was für eine schulische Laufbahn daraus geworden wäre, wenn man das nicht abgestellt hätte ???????
Schau mal, was dieser Impuls mit Dir macht ….Falls du mehr darüber erfahren willst, sehen wir uns vielleicht an einem nächsten Vortrag bei mir!
Herzliche Grüße! Deine Andrea